Worum es geht
Marion Lemper-Pychlau versteht sich als Expertin für Arbeitsfreude. Mit ihren mutigen Thesen gilt sie als Freiheitskämpferin der modernen Arbeitswelt.
Sie hält nichts von ständiger Selbstmotivierung. Sie ist überzeugt, dass die meisten Menschen sich viel zu viel motivieren. Darum sagt sie den Motivationspredigern den Kampf an. Sie setzt stattdessen auf Freude. Und dafür gibt es gute Gründe:
- Selbstmotivierung ist sehr kostenintensiv. Die ständige Selbstüberwindung verbraucht viel Energie. Das mindert die Leistungsfähigkeit.
- Selbstmotivierung macht keinen Spaß. Man diszipliniert sich in der Gegenwart, weil man sich einen Nutzen für die Zukunft davon erhofft.
- Dieser Nutzen ist jedoch nicht gewährleistet, weshalb Selbstmotivierung eine eher riskante Investition in die Zukunft darstellt.
- Arbeitsfreude hingegen ist Lebensqualität für den Augenblick.
- Menschen, die ihre Arbeit genießen, profitieren in jeder Hinsicht. Sie fühlen sich nicht nur besser; vielmehr sind sie gesünder, arbeiten besser und sind angenehmere Sozialpartner.
Wenn ein Mensch mit Freude arbeitet, profitieren alle Beteiligten!
Freude kommt allerdings nicht von allein, sondern stellt immer eine Eigenleistung dar. Darum konzentriert sich Marion Lemper-Pychlau in ihrer Arbeit darauf, Möglichkeiten für ein freudvolles Arbeiten zu erkunden und zu vermitteln. All ihr Bemühen läuft darauf hinaus, dass Menschen durch die Arbeit bereichert werden und Erfüllung darin finden.